Falls Sie noch kein Kunden sind, testen sie GRATIS und UNVERBINDLICH unseren VOIP-Trunk für 4 Wochen und überzeugen Sie sich vom Mehrwert. Sie erhalten direkt nach der Anmeldung Ihre persönlichen Zugangsdaten per E-Mail.
bintec elmeg be.IP
Über diese Anleitung
Quelle | Hersteller |
---|---|
Geändert | 06.09.21 |
Hersteller | bintec-elmeg |
Weitere Links |
Bestimmt für
Modell | Hersteller | Firmware | Datum | Getestet von |
---|---|---|---|---|
bintec elmeg be.IP plus™ | bintec elmeg | 10.2.2 | 14.06.2018 | bintec |
bintec elmeg be.IP plus™ | bintec elmeg | 10.2.9 | 06.09.2021 | equada GmbH |
So verwenden Sie diese Anleitung
Diese Anleitung verweist auf Ihre persönlichen Zugangsdaten, die Sie wie abgebildet, in einer Email von uns erhalten haben. Dabei gilt:
- Grün abgebildete Werte sind individuell
- Blau angezeigte Werte sind für alle Kunden identisch
Bitte beachten Sie, dass die Rufnummer(n) in den meisten Fällen im Format „E.164 ohne Präfix“ z.B. „49305566123“ angegeben werden/wird.
Orange bedeutet, dass die Angabe der Werte nur in besonderen Fällen nötig ist (siehe Erläuterungen).
Auszug aus: Email mit den Zugangsdaten
Diese Anleitung wurde von bintec erstellt. Sie zeigt, wo Sie die benötigten Einstellungen vornehmen und wie Sie Ihren Trunk mit der be.IP registrieren.
Die Bintec elmeg be.IP plus™ kann in zwei verschiedene Modi betrieben werden: PBX (Telefonanlage)(nur be.IP plus™) sowie als MGW (Media Gateway). In dieser Anleitung werden beide Konfigurationen nacheinander beschrieben.
Diese Anleitung bezieht sich auf die Standardeinstellungen unseres VoIP-Trunks. Änderungen an den Einstellungen des Trunks im Webportal können entsprechende Anpassungen am Gerät nötig machen.
Konfiguration an einer be.IP im MGW-Modus (Media Gateway)
Erste Schritte
Gehen Sie in das Menü „Assistenten“ -> „Telefonie“ -> „Erste Schritte“.
Aktivieren Sie in den Grundeinstellungen den Status des Media Gateways.
In den Ländereinstellungen sollte der internationale Präfix bereits korrekt mit „00/49“ vorgegeben sein.
Für den nationalen Präfix tragen Sie bitte Ihre Ortsnetzkennzahl bei „Rufnummer“ aus dem Screenshot ein.
Beispiel:
Komplette Rufnummer: 49111122222
Benötigtes Format (grüner Teil): 1111
Bei ISDN-Port-Konfiguration wählen Sie für den ISDN-Anschluss, an den Sie die Telefonanlage anschließen wollen Punkt-zu-Punkt (Anlagenanschluss) aus.
In unserem Beispiel „ISDN 1 (bri-0)“. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.
Sprachverbindung
Wechseln Sie in das Menü „Assistenten“ -> „Telefonie“ -> „SIP-Provider“ -> „Neu“.
Wählen Sie den Verbindungstyp, hier z.B. „SIP-Durchwahl“ aus. Als Typ wählen Sie bitte „Benutzerdefiniert“ aus und setzen dann mit „Weiter“ fort.
SIP-Provider
Im nächsten Schritt geben Sie eine Beschreibung für den SIP-Provider ein, z.B. „equada VoIP Trunk“.
Die nun folgenden Informationen können Sie Ihrer Willkommens-Email oder unserem Kundenportal entnehmen.
Als „Authentifizierungs-ID“ und „Benutzernamen“ tragen Sie bitte den SIP-Account ein. Für das „Passwort“ tragen Sie bitte das SIP-Passwort ein. Für den „Registrar“ ist die SIP-Domain/Realm einzutragen.
Unter „Rufnummern“ tragen Sie für die Basisrufnummer bitte Ihre Rufnummer ohne Vor- oder Durchwahl ein.
Beispiel:
Komplette Rufnummer: 49111122222
Benötigtes Format (grüner Teil): 22222
Aktivieren Sie anschließend unter ISDN-Port-Einstellungen noch den ISDN-Port der für die Verbindung verwendet wird. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.
SIP-Header-Felder
Im nächsten Schritt werden die SIP-Header-Felder angepasst. Wählen Sie dazu zunächst unter „Ansicht“ Experte aus.
Gehen Sie dazu in das Menü „VoIP“ -> „Einstellungen“ -> „SIP-Konten“ und bearbeiten Sie den eben erstellten Eintrag. Unter Basisparameter tragen Sie für den „ausgehenden Proxy“ „trunking.equada.net“ ein.
Bei den Trunk-Einstellungen wählen Sie für das „SIP-Header-Feld: FROM User“ „Abrechnungsnummer“ aus und für das „SIP-Header-Feld: P-Preferred“ wählen Sie „Anruferadresse“ aus. Im Feld „Abrechnungsnummer“, das dadurch auftaucht, tragen Sie die Hauptrufnummer des Anschlusses ein.
Beispiel:
Komplette Rufnummer: 49111122222
Benötigtes Format (grüner Teil): 0111122222
Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.
Klicken Sie anschließend auf Konfiguration speichern, um die Konfiguration zu sichern. Hiermit ist die Einrichtung eines SIP-Kontos an einer be.IP plus™ im Modus „Media Gateway“ abgeschlossen.
Konfiguration an einer be.IP plus im PBX-Modus (Telefonanlage)
Erste Schritte
Gehen Sie in das Menü „Assistenten“ -> „Telefonie“ -> „Erste Schritte“.
Unter „Ländereinstellungen“ wählen Sie das Land aus, in dem das System genutzt wird, hier „Deutschland“. Bei „Internationaler Präfix / Länderkennzahl“ ist standardmäßig der Eintrag mit „00/49“ für Deutschland vorbelegt.
Für den „nationalen Präfix“ tragen Sie bitte Ihre Ortskennzahl ein.
Beispiel:
Komplette Rufnummer der Durchwahl -1: 49111122222
Benötigtes Format (grüner Teil): 1111
Bestätigen Sie anschließend bitte mit „OK“.
Anschlüsse
Navigieren Sie nun bitte zu „Assistenten“ -> „Telefonie“ -> „Anschlüsse“ und erstellen Sie einen neuen Eintrag.
Setzen Sie nun bitte den Verbindungstyp auf z.B. „SIP-Durchwahl“ sowie bei „Typ“ auf „Benutzerdefiniert“.
Klicken Sie anschließend bitte auf „Weiter“.
SIP-Provider-Einstellungen
Im nächsten Schritt geben Sie eine Beschreibung für den SIP-Provider ein, z.B. „equada VoIP Trunk“.
Die nun folgenden Informationen können Sie Ihrer Willkommensemail oder unserem Kundenportal entnehmen.
Als „Authentifizierungs-ID“ und „Benutzernamen“ tragen Sie bitte den SIP-Account ein. Für das „Passwort“ tragen Sie bitte das SIP-Passwort ein. Für den „Registrar“ ist die SIP-Domain/Realm einzutragen.
Unter Rufnummern tragen Sie für die Basisrufnummer bitte Ihre Rufnummer mit Ortsvorwahl ein.
Beispiel:
Komplette Rufnummer: 49111122222
Benötigtes Format (grüner Teil): 0111122222
Durchwahlausnahmen(P-P) und SIP-Header-Felder
Zur richtigen Übermittlung der Absenderrufnummer passen sie die Einstellungen der SIP-Header-Felder an.
Öffnen Sie dazu die „erweiterten Einstellungen“.
Bei „Durchwahlausnahme (P-P)“ können Sie mit „Hinzufügen“, wie in unserem Beispiel, individuelle Durchwahlnummern erstellen und diesen später unter „Nummerierung“ -> „Rufverteilung“ -> „Anrufzuordnung“ gültige Ziele zuweisen.
Unter „Angezeigter Name“ verwenden Sie bitte eine beliebige Bezeichnung.
Aktivieren Sie bitte die Option „Internationale Rufnummer erzeugen“ sowie im Feld „SIP-Header-Feld(er) für Anruferadresse“ die Option „Benutzername“.
Unter Weitere Einstellungen aktivieren Sie die Option Internationale Rufnummer erzeugen. Wählen Sie außerdem für „SIP-Header-Feld: FROM User“ „Abrechnungsnummer“ und für SIP-Header-Feld: P-Preferred „Anruferadresse“ aus
Übersicht
Es erscheint nun die Übersicht mit dem von Ihnen konfigurierten Anschluss. Wenn der Status auf Grün steht war die Konfiguration erfolgreich.
CLIP-No-Screening
Um individuelle Rufnummern (z.B. 0800 oder die ursprüngliche Anrufernummer bei Anrufweiterschaltung) zu versenden, gehen Sie in das Menü „VoIP“ -> „Einstellungen“ -> „SIP-Provider“ und bearbeiten den angelegten Eintrag.
Der Menüpunkt VoIP steht nur in der Ansicht „Experte“ zur Verfügung.
Unter „Einstellungen für gehende Rufnummer“ wählen Sie „Individuelle Rufnummer für CLIP-No-Screening“ aus. Zur Übermittlung der Rufnummer bei Anrufweiterschaltung aktivieren Sie die Option Rufnummer des entfernten Gesprächspartners anzeigen.
SIP-Proxy
Tragen Sie abschließend unter „VoIP“ -> „Einstellungen“ -> „Erweiterte Einstellungen“ -> „Proxy“ für den Proxy „trunking.equada.net“ ein. Scrollen Sie herunter in den Bereich „erweiterte Einstellungen“ und aktivieren Sie die Option „Ersetzen des internationalen Prefix durch „+““.
Der Menüpunkt VoIP steht nur in der Ansicht „Experte“ zur Verfügung.
Klicken Sie auf Konfiguration speichern, um die Konfiguration zu sichern.
Hiermit ist die Einrichtung des SIP-Providers an einer be.IP plus™ im „PBX-Modus“ abgeschlossen.
Diese Anleitung ist nicht Leistungsbestandteil des Services und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ebenfalls hat der Provider die Anleitungen regelmäßig nicht getestet/verifiziert. Eine Haftung für Schäden aus dieser Anleitung, wenn nicht zwingend vorgeschrieben (siehe AGB), wird ausgeschlossen. Der Kunde kann in Bezug auf den Service keine Ansprüche gegen den Provider herleiten.