Cloud-Telefonie ist in Zeiten von Home Office und Remote Work so popular wie nie. Zu Recht: Mit einer virtuellen Telefonanlage in der Cloud, wie etwa der equada Hosted-PBX, können Sie auf Ihre Telefonanlage zugreifen, egal wo Sie sich gerade befinden. Neben einer Vielzahl von Funktionen bietet sie zudem unbegrenzte Flexibilität: Nebenstellen lassen sich jederzeit hinzubuchen oder abbuchen. So unterstützt Ihre Telefonanlage Ihr Unternehmenswachstum und sorgt zudem dafür, dass Sie zu keiner Zeit zu viel für Ihre Telefonie bezahlen.
Doch auch wenn eine Cloud-Telefonanlage Unternehmen sehr viele Vorteile bietet, scheuen einige noch vor der Umsetzung zurück. Dabei lässt sich der Weg zur Telefonie in der Cloud mit wenig Aufwand realisieren. Als Vorbereitung benötigen Sie nur drei Dinge:
- Internetanschluss mit ausreichender Bandbreite
- SIP-fähige Endgeräte
- optional: Portierungsauftrag
Internetanschluss mit ausreichender Bandbreite
Obwohl ein VoIP-Telefonat selbst gar nicht so viel Bandbreite benötigt, muss für eine gute Sprachqualität ausreichend Bandbreite zur Verfügung stehen. Für eine reine Sprachübertragung in guter Qualität wird in der Regel von 100 kbit/s pro Gespräch für Up- und Download ausgegangen.
Das ist jedoch nur ein grober Richtwert. Weiterhin sind noch die Anzahl parallel geführter Gespräche und die Anzahl an Nebenstellen berücksichtigt werden. Zu beachten ist auch, welche Dienste und Anwendungen noch gleichzeitig über das Internet Protocol in Ihrem Unternehmen laufen. Eine Analyse des Nutzungsverhaltens ist daher im Vorfeld besonders wichtig, um die Qualitäten Ihrer Cloud-Telefonanlage voll auszuschöpfen.
SIP-fähige Endgeräte
Um VoIP-Telefonate über IP-Netzwerke oder das klassische Telefonnetz zu führen, müssen Sie über SIP-fähige Endgeräte verfügen. Bei diesen sogenannten VoIP-Telefonen lassen sich Hardphones und Softphones unterscheiden. Hardphones sehen klassischen Telefonen zum Verwechseln ähnlich, ermöglichen aber VoIP-Telefonie, Softphones sind spezielle Applikationen, die einen Computer, Tablet oder Smartphone mit Telefoniefunktionen ausstatten, ein dediziertes Telefon wird somit obsolet.
Falls Sie bereits SIP-fähige Endgeräte nutzen, sind diese auch mit der equada Hosted-PBX meist weiterverwendbar. Allerdings ist zu prüfen, ob Ihre Netzwerk-Komponenten für die SIP-Telefonie eingerichtet sind und keine Ports blockieren.
Optional: Portierungsauftrag
Eigentlich sind Sie mit den beiden vorgenannten Punkten, Internetanschluss mit ausreichend Bandbreite und SIP-Endgeräten schon startklar, denn alles Weitere bekommen Sie von equada. Anders sieht es jedoch aus, wenn Sie Ihre bisherige Rufnummer(n) mitnehmen möchten.
Doch auch dieser Fall muss Ihnen keine Kopfschmerzen bereiten. Wenn Sie uns einen Portierungsauftrag für die entsprechende(n) Rufnummer(n) erteilen, kümmern wir uns um alles Weitere. Das gilt auch für die Portierung von Auslands- oder Sonderrufnummern.
Der Einsatz von Cloud-Telefonie im Unternehmen ist also mit relativ geringen Vorbereitungen umsetzbar. Wann steigen Sie um in die Cloud?